Durch das aktuelle EU-Projekt „EcoInn“ soll die Entwicklung neuer und die Stärkung bereits bestehender Interaktionsnetzwerke im Bereich Öko-Innovationen innerhalb der Donauländer vorangetrieben werden.
Das allgemeine Ziel des EcoInn-Danube-Projektes ist es, die Zusammenarbeit zwischen Innovatoren aus dem Bereich Öko-Innovation mit speziellem Fokus auf Entwicklung und Anwendung von Öko-Entwicklungen im Donauraum zu verstärken. Insgesamt beinhaltet das Projektkonsortium Partner von 16 Organisationen aus zwölf Ländern – aus der Slowakei, Bulgarien, Slowenien, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Kroatien, Österreich, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Rumänien und Montenegro.
Das Projekt legt seinen Fokus auf den Bereich der erneuerbaren Energien, Energieersparnis und Energieeffizienz. Somit soll ein nachhaltiger Nährboden in Form einer virtuellen Plattform für zukünftige Öko-Innovationen – sei es im Bereich Energieeffizienz, Ressourcenschonung, -recycling oder -erschließung – geschaffen und relevante Akteure aus diesem Bereich untereinander vernetzt werden. Das Zusammenbringen komplementärer Kompetenzen und zahlreicher Interdisziplinaritäten soll somit wertschöpfende Kooperationen auf regionaler und interregionaler Ebene ermöglichen.
Für detaillierte Informationen zu den genauen Projektinhalten und -zielen klicken Sie auf den folgenden Link:
Interreg – Danube Transnational Programme
Um Informationen zur bereits stattgefundenen Auftaktveranstaltung in Bratislava zu erhalten, sehen Sie die Pressemitteilung unter folgendem Link:
EcoInn Danube startet mit Auftaktveranstaltung und Projektbesprechung in Bratislava!
Einblicke, Ideen, Impulse: Öko-Innovationen standen im Mittelpunkt zweier Stakeholdermeetings, die das Economica Institut im Rahmen des EU-Projekts EcoInn veranstaltet hat. Die Meetingberichte finden Sie hier:
erstes Stakeholdermeeting, Juni 2017
zweites Stakeholdermeeting, Sept 2017
National Report: Eco-Innovation in Austria: Obstacles and Opportunities
Bei der Konferenz “Societal and Environmental Challenges in the Field of Innovation and Technology” (22.05.2018 Bratislava), waren wir dabei als Workshop-Leiter zum Thema Plastik und kritischer Bewertung von Innovationen.
Bratislava event 22 may 2018 (pdf)
Bei den Green Summer Schools drehte sich alles darum, Umweltbewusstsein zu schärfen, Impulse für die Öko-Innovatoren von morgen zu setzen und nötige Kompetenzen zu vermitteln. Die Veranstaltung des slowakischen Projektpartners, 25.-29.6.2019, unterstützte Economica mit einem interaktiven Vortrag und als Coach.
http://www.interreg-danube.eu/news-and-events/project-news/2392
Im September war die Zeit dann reif für die „eigene“ Green Summer School (Wien, 25.-28.9.2019) mit internationalem hochmotiviertem Publikum. Wir danken dem TransTech Center der BOKU für die Unterstützung, und den Teilnehmern für Ihr Engagement und beflügelndes Feedback.
Freilich gibt es viele andere relevante Veranstaltungen; am besten hierzu den Kalender http://ecoinnovative.eu/events/ der EcoInn-Projektplattform im Auge behalten. Auf der Webseite http://ecoinnovative.eu/ finden sich, neben Veranstaltungshinweisen, auch „success stories“ sowie der virtuelle Marktplatz „Virtual Lab“. Gehandelt wird hier mit Öko-Innovationen. Anbietende und Suchende innovativer Lösungen, Technologien, Ressourcen, können sich – grenzüberschreitend – zu früchtetragenden Kooperationen finden.
Was gibt man öko-innovativen Köpfen, Start-ups, Studenten, Forschern und F&E-Unternehmen auf den Weg? Ein nützliches Nachschlagewerk! Für alle 10 Partnerländer steckt die geballte Information in zwei Dokumenten. Sie liefern wertvolle Tipps, Kontakte, Anlaufstellen und Vorzeigebeispiele, wie wertvolles Öko-knowhow und Expertise großflächig weitergetragen und letztlich umgesetzt werden kann. Sie leiten –länderspezifisch- durch den Dschungel von patent-, wirtschaftsrechtlichen und finanziellen Fragen.Guidelines und Guidebook.
• “Guidelines on Successful Transfer of Eco-knowledge to Praxis Based on Previous Experience in the Region” . Guidelines final (pdf)
• “Common Guidebook” (…coming soon).
Was im EcoInn Danube Projekt sonst noch an nachhaltig Wertvollem entstanden ist, wurde bei der Abschlussveranstaltung in Sofia publik gemacht. Bei der Konferenz „Danube: Innovation in Flow“ präsentierte auch Economica (Andrea Pitzschke) die hard facts zu Innovationsbremsen und –turbos, Umweltbelastung und –bewusstsein der einzelnen Länder. http://www.interreg-danube.eu/news-and-events/project-news/3932
Die aktuelle Pressemitteilung zum Projekt gibt es hier auch auf deutsch:
Ihre Ansprechpartnerin bei Rückfragen
Dr. Andrea Pitzschke
Tel.: +43 660 3200 420
Mail: andrea.pitzschke@economica.at